Das Volk der Mi’kmaq ist auf dieser zerklüfteten, vom Meer durchzogenen Halbinsel zuhause. Ihre Kunst, Musik, Sprache und Spiritualität sind nur einen Trommelschlag entfernt.
Aber auch die Kultur der Akadier ist tief in Nova Scotia verwurzelt, als Erbe der unerschrockenen französischen Siedler, die im siebzehnten Jahrhundert zum ersten Mal nach Nova Scotia kamen und sich dort niederließen. Den Franzosen folgten, nicht immer in harmonischer Koexistenz, die Briten, die Zehntausende von gälischsprachigen Siedlern aus Irland und Schottland mitbrachten.
Die „New England Planters“, die schwarzen Loyalisten, die nach dem Unabhängigkeitskrieg die Vereinigten Staaten von Amerika verließen, und die Maroons aus Jamaika – sie alle tragen bis heute zur einzigartigen Identität und zum Charakter von Nova Scotia bei.
Überall in Nova Scotia gibt es Künstler, die einzigartige Kunstwerke herstellen, die von unserer Geschichte, Kultur und Landschaft inspiriert sind. Entlang des Cabot Trail gibt es etablierte Kunsthandwerker, die bekannt sind für Töpferei oder Fotografie, für Werke aus Silber, Glas und Holz – und natürlich darf hier auch der klassische “Kiltmaker” nicht fehlen. Die South Shore ist bekannt für Handgefertigtes aus Zinn, Töpferei, Teppiche und Glasmalerei.
Unsere Kultur ist in unserem täglichen Leben verwurzelt. Sie ist auch Teil unserer Theaterstücke, unserer Filme, unserer Musik und unserer Kunstwerke.
Auch deutsche Einflüsse prägen die Region. Im Süden der Provinz gibt es beispielsweise ein East Berlin und ein West Berlin. Einer der bekanntesten Orte Nova Scotias – Lunenburg – wurde von deutschen Auswanderern mitbegründet und an einigen Häusern sind dort noch heute deutsche Inschriften zu sehen.